Die Grossen Pandas sind aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und die Wilderei vom Aussterben bedroht. Wegen der Nachfrage nach Land und Rohstoffen des Menschen sank die Bevölkerungszahl zwischen 1974 und 1989 dramatisch. Um diese Situation auszugleichen, sind in China 36 Naturschutzgebiete vorgesehen. Des Weiteren wurden Forschungszentren zur Zucht der Pandas in Gefangenschaft eingerichtet (wie z.B. das Chengdu Forschungszentrum für die Zucht von Grossen Pandas). Die Jagd nach dem Pelz der Tiere hat stark abgenommen, findet vereinzelt allerdings immer noch statt. Der Verlust an Lebensraum wird ausserdem durch die Zersplitterung des Verbreitungsgebiets vergrössert, weshalb jedem Panda nur ein kleines Gebiet zur Verfügung steht, was wiederum zu genetischer Verengung führt.
Zusätzlich zu diesen Bedrohungen werden Grosse Pandas unabsichtlich durch Fallen und Schlingen verletzt oder getötet, welche für andere Tiere wie z.B. Hirsche oder Bären aufgestellt wurden. Die langsame Fortpflanzungsrate des Grossen Pandas macht ihn noch anfälliger für diese Bedrohungen, weshalb er sich nur schwer von den tiefen Bevölkerungszahlen erholt.
Es wird geschätzt, dass heutzutage 35 isolierte Populationen existieren, von denen die meisten weniger als 20 Einzeltiere umfassen. Der erste Schritt zur Erhaltung dieser Rasse ist die Aufklärung der Bevölkerung über die momentane Situation der Grossen Pandas.
Feinde
Schneeleopard, Wolf, Goldkatze, Mensch
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