Programm
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Fahrradtour entlang der Ufer des Qinghai-Sees |
Besuchen Sie die Vogelinsel: ein ausgezeichneter Ort zur Vogelbeobachtung |
Erkunden Sie das tibetische Plateau mit seinen kleinen Dörfern, Tempeln und Klöstern |
Gewinnen Sie einen Einblick in die Lebensweise und Kultur lokaler tibetischer Familien sowie deren Sitten und Bräuche |
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Ruoergai (Roige) Grasland:
Das Ruoergai-Moorgebiet liegt im oberen Becken des Gelben Flusses "Huanghe" in den Provinzen Sichuan und Gansu und am östlichen Rand des tibetischen Plateaus. Mit einer Höhe von 3'400 bis 3'900 Metern ist Ruoergai eines der weltweit höchstgelegenen Torfmoorgebiete mit einer Fläche von circa 10'000 km² und umfasst zahlreiche Sümpfe, Seen und Wiesen mit zwischengelagerten Hügeln. Die Region wird von Tibetern bewohnt, die beinahe ausschlieslich ein Hirtenleben führen und grosse Herden an Pferden, Schafen, Jaks und Ziegen hüten.
Qinghai See:
Der Qinghai-See ist der grösste Salzwassersee in China und liegt westlich der Provinzhauptstadt Xining in einer Senke des tibetischen Plateaus. Der See ist berühmt für seine Fauna, vor allem für seinen Fisch- und Vogelreichtum. Zugvögel machen hier einen Zwischenstopp auf ihren Reisen. Am nordöstlichen Ufer befindet sich die "Vogelinsel", welche ein Zufluchtsort für die zahlreichen Vogelarten auf ihren Wegen durch Asien darstellt. Der See hat eine Fläche von 5,694 km² und einen Umfang von 360km, trotzdem bleibt er im Winter oft für drei Monate gefroren. 23 Flüsse und Bäche fliessen in ihn herein.
Das internationale Radrennen "Tour of Qinghai Lake" findet jährlich im Juli statt. Mehr als 100 Fahrer und 20 Teams nehmen an diesem Anlass über circa 1344km teil. Sie werden einen Teil dieser Strecke abfahren.
Sichuan:
Die Provinz Sichuan liegt in Zentralchina und ist eine der wichtigsten Industriezentren des Landes. Die Provinz und ihre nähere Umgebung waren die Wiege für einzigartige lokale Zivilisationen, deren Ursprünge auf spätestens das 15. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgt werden können. Die Region befindet sich im Sichuan-Becken und ist umgeben vom Himalaya im Westen, der Qinling-Gebirgskette im Norden und der gebirgigen Gebiete von Yunnan im Süden. Sichuan wird aufgrund seiner Lage und der fruchtbaren Ebenen auf Chinesisch "Tianfu Zhi Guo (das himmlische Land)" genannt. Der Yangtse fliesst durch dieses Becken und ist hier stromaufwärts gelegen zu den östlichen Teilen Chinas. Der Minjiang in Zentral-Sichuan ist ein Nebenfluss des oberen Yangtse und fliesst bei Yibin in ihn herein.
Der Grossteil der Bevölkerung ist Han-chinesischer Abstammung, die über die ganze Provinz verteilt lebt. Zu den Minoritäten gehören die Tibeter, Yi, Qiang und die Naxi, welche im westlichen Teil wohnhaft sind. Dieses Gebiet gehört zum historischen tibetischen Kham.
Gansu:
Gansu liegt im Nordwesten der Volksrepublik China zwischen den Provinzen Qinghai und Xinjiang im Westen und der Inneren Mongolei im Osten, grenzt im Süden an die Provinzen Sichuan und Shaanxi und der Mongolei im Norden. In dieser Provinz liegt auch ein Teil des sogenannten "Huangtu Gaoyuan" (Löss-Plateau), welches sich durch die Aufschüttung von Löss gebildet hat. Das Plateau war einst flach, aber mit der Zeit haben sich Flüsse ihren Weg durch die Gegend gebahnt und die Menschen haben die Hügel für die Landwirtschaft terrassiert. Der Gelbe Fluss "Huang He" fliesst durch den Süden dieser Provinz, von der er das meiste Wasser bezieht, bevor er durch die Provinzhauptstadt Lanzhou fliesst. Auch ein Teil der Gobi-Wüste gehört zu Gansu. Die Landschaft in Gansu ist sehr gebirgig im Süden und flach im Norden. Die Berge im Süden sind Teil der Qilian-Gebirgskette. Der Qilian-Shan-Berg mit einer Höhe von 5'547 Metern ist der höchste Punkt der Provinz. Gansu ist die Heimat von 26'033'400 Menschen, 73 Prozent davon leben noch auf dem Land. Den grössten Bevölkerungsteil stellen die Han mit 92 Prozent. Zu den Minoritäten gehören die Hui, Tibeter, Dingxiang, Tu, Mandschu, Uiguren, Bonan, Mongolen, Salar und die Kasachen.
Qinghai:
Die Provinz Qinghai ist nach dem riesigen Qinghai-See benannt und liegt im nordöstlichen Teil des tibetischen Plateaus. Qinghai grenzt an Gansu im Nordosten, an das uigurische autonome Gebiet im Nordwesten, Sichuan im Südosten und das tibetische autonome Gebiet Tibet im Südwesten. Der Grossteil der Provinz gehört zu den historischen Provinzen Kham und Amdo und ist Geburtsort vieler namhafter und einflussreicher tibetischer Persönlichkeiten wie z.B. Tsongkapa - dem Gründer der Gelug-Sekte - und vieler Dalai Lamas. Der Gelbe Fluss entspringt im Mittelteil der Provinz, während der Yangtse und der Mekong ihre Quellen im südlichen Teil von Qinghai haben. Die Provinz hat eine Bevölkerung von 5,2 Millionen Menschen; 54,5 Prozent davon sind Han-chinesischer Abstammung. Zu den Minoritäten gehören die Tibeter mit 20 Prozent, die Tu, Hui, Salar und die Mongolen. Die Kultur in Qinghai ist aufgrund der Nähe und der gemeinsamen Geschichte stark durch Tibet beeinflusst worden.