Die Dong Minderheit trifft man im südlichen China an, vor allem im Süden der Provinz Guizhou und im Norden der Provinz Guangxi. Die Dong sind bekannt für Ihre Holzbauweise und zwar speziell für ihre "Wind und Regenbrücken" sowie ihre Trommeltürme. Dass die Dong sehr ökonomisch mit dem Holz umgehen, merkt man daher, dass mit jedem Baum, der für den Wohnungsbau gefällt wird, ein neuer gepflanzt wird, damit dieser dann vom Nachwuchs als Baumaterial genutzt werden kann.
Die Wind und Regenbrücken dienen meistens mehr als soziale Treffpunkte denn als Brücke. Diese Brücken werden ohne Nägel konstruiert und sind reich mit buddhistischen Bildnissen verziert. Berechtigterweise sind die Dong sehr stolz auf ihre Brücken. Praktisch in jedem Dorf steht auch ein Trommelturm, der den Zweck hat, die Bevölkerung im Falle eines Feuers oder Angriffs zu warnen.
Die Männer tragen oft indigo farbene, knielange Hosen und eine Art schwarzer Turban oder rasieren sich die Kopfhaare und tragen eine Art Pilzkopffrisur. Die Frauen tragen indigo farbene Röcke oder Hosen, blaue Blusen, silberne Halsringe und v.a. während den Festivals farbigen Kopfschmuck.
Die Dong Minorität feiert vor allem im Frühjahr mehrere Festivals und falls Sie Interesse haben, dieses quirlige Volk zu besuchen und ein solches Festival mitzuerleben, können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren.
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